Im Rahmen seiner Sommertour informierte sich nun der CDU-Landtagsabgeordnete Dietmar Panske zusammen mit dem CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Klaus Düllmann in einem Gespräch mit Bürgermeister Wilhelm Sendermann und dem Vorsitzenden des landwirtschaftlichen Ortvereins Bernhard Brüse über das Olfener Modell beim Glasfaserausbau.

Denn auch die Bewohner in den Olfener Außenbereichen haben sich auf den Weg zu einem komplett ausgebauten Glasfasernetz gemacht. „Aber anders als in anderen Orten im Kreis Coesfeld müssen wir die Kabel bis zum Hof nicht selbst verlegen, denn diese Aufgabe wird von dem heimischen Unternehmen Olfenkom übernommen. Nur auf dem eigenen Grundstück muss dann zur Schüppe gegriffen werden“, erläuterte Brüse die Besonderheit des Olfener Modells.

Bürgermeister Sendermann hob ergänzend die enge Zusammenarbeit von Ehrenamt und Hauptamt hervor: „Wir stehen bei diesem Projekt an der Seite unserer Außenbereichsbewohner indem wir zum Beispiel für die Verlegung der Kabel öffentliche Flächen wie Randstreifen zur Verfügung stellen.“

In diesem Zusammenhang unterstrich der CDU-Abgeordnete die Vorreiterrolle des Kreises Coesfelds beim Glasfaserausbau. „Vor zwei Jahren haben zahlreiche "Buddelvereine"  den Glasfaserausbau selbst in die Hand genommen, da der Ausbau der Netze im Außenbereich durch private Anbieter kaum denkbar gewesen ist. Und nun haben die Bewohner des Außenbereichs in einigen Orten unserer Region das, worauf viele Menschen in den Stadt- und Ortskernen bislang noch warten: Zugang zum Glasfasernetz“, so Panske.

Dass das Engagement der Bürger in Olfen aber auch in den anderen Städten und Gemeinden also höchsten Respekt verdiene, waren sich MdL Panske, der CDU-Vorsitzende Düllmann und Bürgermeister Sendermann einig.